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Ist euch schon einmal aufgefallen, dass es einige Gebäcke und Gerichte gibt, die es in leicht unterschiedlicher Form überall auf der Welt gibt? So ist es auch mit dem heutigen Kuchen, den gibt es auch überall. Heute auf der Kuchenplatte dank der Backbox-Weltreise: ein japanischer Käsekuchen.
Gebäck weltweit
Käsekuchen aus Japan? Na klar, denn Käsekuchen gibt es in vielerlei Varianten. Nicht nur wie bei uns in Deutschland, sondern denkt mal an den amerikanischen Cheesecake. Bei uns wird er aus Quark gemacht, in anderen Ländern kommen Ricotta oder Frischkäse rein.
Ein anderes Beispiel sind Pfannkuchen: die gibt ja schon in Deutschland unter unterschiedlichem Namen (Eierkuchen, Fälle, etc.), sondern auch in Frankreich (Crêpe), Russland (Blini) oder sogar in Südamerika (Panqueque). Sie sehen alle anders aus, manche sind dick, manche dünn, aber es ist immer dünner Teig, der in einer Pfanne ausgebacken wird.
Aber zurück zum Käsekuchen aus Fernost. Das ist sicherlich eine der fluffigsten Variante des Kuchens aus Milchprodukt und Eiern. Er ist einfach meeeeegafluffig, fast wie ein Schwamm. Der Kuchen hat keinen Boden, sondern nur die Füllung, ist also einfach zu machen. Also lasst uns loslegen, hier kommt das Rezept:
Japanischer Käsekuchen
Kochutensilien
- Backblech (erst vor Backbeginn mit heißem Wasser zu befüllen)
- Backofen-Rost
- kleiner Topf
- große Rührschüssel
- Sieb
- Schneebesen
- Küchenmaschine mit Schneebesen-Aufsatz
- Springform Ø26 cm (Boden mit Backpapier ausgelegt, Rand gefettet)
Zutaten
Teig
- 180 g Frischkäse
- 60 ml Milch
- 45 g Butter Raumtemperatur
- 1 Prise Salz
- 60 g Mehl Type 405
- 23 g Speisestärke
- 6 Eier L
- 150 g Zucker
- 2 TL Zitronenschale gerieben
- 2 TL Zitronensaft
Deko
- 2-3 EL Puderzucker
Anleitungen
- Den Backofen vorbereiten, dazu ein tiefes Backblech in die zweite Schiene von unten schieben und direkt darauf den Rost setzen.
- In einem kleinen Topf den Frischkäse mit der Milch und der Butter mischen und schmelzen lassen.
- Dir Mischung in eine große Rührschüssel geben und das Mehl und die Speisestärke daraufsieben und mit einen Schneebesen zu einer klumpenfreie Masse vermischen.
- Die Eier trennen und die Eigelbe zum Rest in die Rührschüssel geben.
- Mit der Hälfte der Zuckers und der Zitronenschale unterrühren.
- Die Eiweiße in die Küchenmaschine geben und auf hoher Stufe schlagen.
- Sobald die Eiweiße schaumig werden, den Zitronensaft dazugeben.
- Wenn der Eischnee erste Spitzen bildet den restlichen Zucker einrieseln lassen.
- Den Eischnee dann unter die Frischkäsemasse heben und vorsichtig zu einer homogenen Masse vermischen.
- Die Käsekuchenmasse in die Springform füllen und in den noch ausgeschalteten Backofen auf den Rost stellen.
- Das darunterliegende Blech mit heiißem Wasser füllen und dann den Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze stellen.
- Für ca. 35 Minuten backen, dann ganz kurz die Backofentür öffnen.
- Die Temperatur auf 125°C Ober-/UNterhitze reduzieren und weitere 45 MInuten backen.
- Die Backofentür erneut kurz öffnen und den Käsekuchen noch ca. 10 Minuten ruhen lassen.
- Bevor die Springform geöffnet wird, den Kuchen weiter auskühlen lassen. Dann vorsichtig den Rand lösen, die Form öffnen und dann vorsichtig den Kuchen vom Boden lösen (z.B. indem der Kuchen kurz auf die Hand oder einen Teller gestürzt wird und dann sofort wieder richtig herum drehen).
- Noch mit Puderzucker bestreuen, fertig!
Notizen
Da isser, der fluffigste aller Käsekuchen weltweit, so ein japanischer Käsekuchen. Ich hätte ja ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich überhaupt mal irgendwas aus Japan backe. Ich liebe zwar Sushi und habe sogar mal zwei Jahre Japanisch an der VHS gelernt (mehr als „Ich heisse Katharina“ ist aber nicht hängengeblieben), aber wenn ich mir so die Bilder von japanischem Gebäck anschaue, bleibe ich lieber bei meinen Zimtschnecken. Nicht, dass mit das nicht schmecken würde, aber geht es um den Aufwand, der dort getrieben wird. Vieles ist sehr hübsch und daher sehr aufwändig. Und davor schrecke ich dann doch zurück…
Den Käsekuchen habe ich dank der letzten Backbox, der Sommer Weltreise Backbox XXL kennengelernt. Dort gab es wieder tolle Rezepte und noch tollere Produkte (ich sage nur Tony’s Chocolonely weiße Schokolade mit Himbeere und Knisterzucker! Die hat es nicht in eine Gebäck geschafft…) Schaut mal rüber zu Jenny, die Boxen sind immer toll und bald gibt es bestimmt auch wieder den Adventskalender, Weihnachten ist ja bald schon!
Es gibt noch ein paar andere Rezepte, die ich gerne machen möchte, z.B. die Nanaimo Bars. Ich hoffe, die schaffe ich bald und dann werde ich sie sicherlich auf Instagram zeigen. Jetzt genieße ich erst einmal den fluffigsten Käsekuchen ever. Und ihr?
Die Backbox wurde mir als Muster/PR-Sample zum Testen kostenfrei zur Verfügung gestellt, daher handelt es sich hier um unbeauftragte Werbung.
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