Upps, schon wieder Rhabarber. Dieses Mal mit weißer Schokolade und einem Hauch Tonkabohne. Aber man muss das ja auch ausnutzen, wenn es Rhabarber gibt, oder? Fast alles gibt es ja eingefroren, aber Rhabarber gibt es außerhalb der Saison fast nur als Kompott. Also ran an die Stengel, so lange es ihn frisch gibt!
Heute gibt es ihn in saftigen, nicht zu süßen Hafermuffins. Die kann man prima schon am Vortag machen, so saftig, wie die sind. Und das beste: Ihr braucht keine Küchenmaschine und keinen Handmixer, das ist also auch ein „Ich bin unterwegs und habe keine Küchengeräte dabei“-Rezept. Super, nicht? Los geht’s:
Rhabarber-Weiße Schokolade-Tonkabohne-Muffins
Kochutensilien
- große Schüssel
- Schneebesen
- Muffinform für 12 Muffins (gebuttert & gemehlt, alternativ mit Papierförmchen ausgelegt)
- Ofen: 190°C Umluft
Zutaten
Teig
- 95 g weiche Haferflocken
- 240 ml Buttermilch
- 1 Ei groß
- 50 g brauner Zucker
- 100 g Butter geschmolzen
- 130 g Vollkornmehl
- 1 Prise Salz
- 2 TL Backpulver
- 1/4 Tonkabohne gemahlen
- 100 g Rhabarber klein geschnitten
- 100 g weiße Schokolade gehackt
Außerdem
- etwas Mehl für die Muffinform
- 2 EL Haferflocken zur Deko
Anleitungen
- Zuerst die Haferflocken mit der Buttermilch mischen und gut durchrühren. Die Mischung dann 30 min ziehen lassen.
- Ofen vorheizen.
- Dann nacheinander die restlichen Zutaten dazugeben, und soweit verrühren, dass keine Mehlnester mehr vorhanden sind.
- In Muffinförmchen füllen, ca. 2/3 der Form voll.
- Die Haferflocken für die Deko auf die Muffins verteilen.
- 15 – 17 min backen, die Muffins sollen schön goldgelb bis leicht braun sein, fertig!
Ein absolutes Ratzfatz-Rezept, dass ihr natürlich auch variieren könnt. Es geht also prima auch außerhalb der Rhabarber-Saison, z.B. mit Himbeeren, oder mit Heidelbeeren, oder mit Apfel, oder, oder, oder. Ich bin echt begeistert von dem Rezept und werde es sicherliche noch mit anderen Zutaten ausprobieren, z.B. als Frühstücksmuffin wenn es mal wieder frühmorgens in den Urlaub geht und noch kein Bäcker auf hat. Dann werden die Muffins am Vorabend gebacken, man hat nicht viel dreckiges Geschirr und sie schmecken am nächsten Morgen perfekt. Ja, das werde ich auf jeden Fall machen!
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