Im Moment gibt es sooooo viele tolle Back- und Kochbücher von wunderbaren Bloggern, dass man gar weiß mit welchem Rezept aus welchem Buch man anfangen soll. Für mich war die Entscheidung ziemlich einfach, als „Zucker, Zimt und Liebe“ von der zauberhaften Jeanny erschien. Denn ohne Jeanny würde es diesen Blog vermutlich gar nicht geben.
Warum ?“ fragt ihr euch jetzt wahrscheinlich. Ganz einfach: Jeannys Blog „Zucker, Zimt und Liebe“ wurde 2012 in der ersten Lecker Bakery vorgestellt, die ich in die Hände bekam, und das war für mich der erste Berührungspunkt mit Backblogs überhaupt. Jeanny war mir sofort sympathisch, ich liebe ihre Art zu schreiben und sitze meistens lachend vor dem Rechner, wenn ich ihren Blog lese. Letztes Jahr bei der BLOGST13 habe ich sie dann endlich persönlich kennengelernt, und sie ist noch witziger und zauberhafter als auf ihrem Blog.
Jedenfalls habe ich dann irgendwann auch angefangen, meinen Blog zu schreiben, und voila, hier ist er ja schon eine Weile (um genau zu sein, knapp ein Jahr, nächste Woche gibt es den großen Wienerbrød-Geburtstags-Kaffeklatsch).
Bücherliebe und Blondies
Aber zurück zu Jeannys Buch: Es ist voll mit den allertollsten Rezepten in fünf Kapiteln. Als erstes am bei mir ein Rezept in den Ofen, das schnell ging und für das ich alle Zutaten zuhause hatte. Und bei dem mir das Wasser im Mund zusammenlief. Es passte also prima, als meine Mutter sich kurzfristig anmeldete: Weiße Schokoladen-Blondies!
Im Original-Rezept, ihr findet es auf Seite 152, mischt Jeanny Walnüsse unter die Blondie-Masse, bei mir waren es gehackte und gehobelte Haselnüsse. Los geht’s:
Blondies mit Nüssen
Kochutensilien
- kleiner Topf
- Küchenmaschine mit Schneebesen-Aufsatz
- Sieb
- Brownie-Form 20 x 20 cm mit Backpapier
- Kuchengitter
- scharfes Messer
- Ofen: 180°C Ober-/Unterhitze
Zutaten
Teig:
- 150 g weiße Kuvertüre gehackt
- 150 g Butter
- 150 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier M
- 175 g Mehl Type 405
- 2 EL Haselnüsse geröstet und gehackt
- 2 EL Haselnüsse geröstet und gehobelt
Anleitungen
- Im kleinen Topf auf ganz niedriger Hitze die weiße Kuvertüre unter ständigem Rühren mit der Butter schmelzen und dann etewas abkühlen lassen.
- Ofen vorheizen.
- In der Küchenmaschine die Eier mit dem Zucker und dem Salz zu hellgelbem Schaum aufschlagen. Das kann durchaus bis zu 10 Minuten dauern.
- Die Schoki-Butter-Mischung in die Schüssel der Küchenmaschine zum Schaum geben und leicht unterrühren.
- Das Mehl durch ein Sieb ebenfalls in die Schüssel der Küchenmaschine geben und wieder leicht verrühren.
- Zuletzt die gehackten Haselnüsse unterheben.
- Den Teig in die mit Backpapier ausgelegte Backform geben und wenn nötig glattstreichen.
- Die gehobelten Haselnüsse auf dem TEig verteilen.
- Die Blondies für ca. 30 Minuten backen. (Zum Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen, der Teig darf nicht mehr flüssig sein, muss aber nicht komplett trocken durchgebacken sein.
- Blondies erst kurz in der Form, dann auf einem Kuchengitter etwas auskühlen lassen.
- Mit einem scharfen Messer in Stücke a 5 x 5 cm schneiden, noch lauwarm geniessen! Fertig!
Notizen
Ich kann euch sagen, da hat die liebe Jeanny ein wahnsinnig leckeres Rezept gezaubert. Und ich weiß, dass nicht nur ich das denke, denn wenn ihr ein klein wenig durch deutsche Foodblogs surft, werdet ihr einige Umsetzungen dieses Rezeptes finden. Und jede Menge anderer Rezepte aus Jeannys Buch. Einige davon werdet ihr sicher auch hier auf meinem Blog finden. Gleich nächsten Sonntag zum Bloggeburtstag gibt es das nächste! Denn Jeanny hat einen Kuchen, der ist wie gemacht für meine kleine Geburtstagssause! Und so ein Geburtstag muss ja schließlich ordentlich gefeiert werden, deshalb gibt es dann auch ein paar Geschenke! Also für euch! Ihr dürft also gespannt sein!
Die Bilder des Posts habe ich 2020 neu gemacht und ausgetauscht. Das hier ist eines der ursprünglichen Bilder, darauf ist gut zu sehen, wie ich bei einer Form wie der Brownie-Form das Backpapier nutze, ohne dass es Falten gibt:
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