Der Bloggeburtstagskaffeeklatsch ist ja eigentlich rum, aber nach einer Woche Blogpause kommt hier noch ein Nachschlag. Denn manchmal kann es ja vorkommen, dass sich zu einer Kaffeeklatsch-Runde noch Gäste anmelden, mit denen man gar nicht gerechnet hat. Und dann fehlt vielleicht ein Kuchen. Wenn ihr noch eine knappe Stunde Zeit habt, bis die Gäste kommen, hab ich hier ein wundervolles Rezept: Apfelkuchen!
Direkt zum RezeptDas Rezept ist ganz einfach und braucht nur Eier, Zucker, Mehl, Backpulver und Äpfel. O.k., eine kleine Prise Zimt noch, das war’s dann aber auch. Und das beste: Ihr könnt es ganz einfach auf die Gästeanzahl anpassen, die noch dazukommt.
Helens göttlicher Apfelkuchen
So macht es jedenfalls Helen, von der ich das Rezept habe. Helen ist eine liebe ehemalige Kollegin aus Dänemark, die mir das Rezept schon zugesandt hat, als ich mit dem Bloggen angefangen habe. Sie macht es gerne, wenn ihre Kinder und Enkel vorbeikommen, und ich kann mir gut vorstellen, wie es bei Helen und ihrem Mann Jens zugeht, wenn die ganze Familie da ist. Jedenfalls schmeckt dieser Kuchen wirklich göttlich, deshalb habe ich ihn „Helens göttlichen Apfelkuchen“ genannt!
Genug über den Kuchen gequatscht, hier kommt schon das Rezept:
Apfelkuchen
Kochutensilien
- Küchenmaschine mit Schneebesen-Aufsatz
- 1 mittlere Schüssel
- Springform Ø 24 cm (gefettet und gemehlt)
- Ofen: 190°C Ober-/Unterhitze
Zutaten
- 4 Eier M
- 200 g Zucker
- 200 g Butter geschmolzen & abgekühlt
- 210 g Mehl Type 405
- 1 TL Backpulver
- 3-4 Äpfel
- 1 TL Zimt
Anleitungen
- Ofen vorheizen.
- Die Eier mit dem Zucker zu einer fluffigen, sehr hellen Masse schaumig rühren.
- Geschmolzene und abgekühlte Butter unterrühren.
- In der mittleren Schüssel 200 g Mehl und das Backpulver vermischen. Dass dann unter die Eier-Zucker-Butter-Masse rühren.
- In die gleiche Schüssel nun die Äpfel (ohne Kerngehäuse) kleinschnippeln und mit dem Zimt und dem restlichen Mehl mischen.
- Dann die Äpfel unter den Teig heben.
- Den Teig in die Springform füllen und für ca. 50 Minuten backen. ( Stäbchenprobe nicht vergessen und den Kuchen erst aus dem Ofen holen, wenn nichts mehr am Stäbchen klebt. Ggf. zwischendurch mal in den Ofen schauen, wenn der Kuchen oben braun wird, bis zum Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken)
- Den Kuchen kurz in der Form abkühlen lassen und dann aus der Form holen, fertig!
Notizen
Der Apfelkuchen schmeckt wunderbar, wenn er noch warm ist. Helen und ich emfehlen also, den Kuchen nur kurz abkühlen zu lassen, und dann mit einem Klecks Schlagsahne genießen. Vielleicht mit Freunden, die sich kurzfristig am nächsten Wochenende anmelden?
P.s.: Für alle, denen das zuviel Kohlehydrate sind, es gibt von diesem Rezept auch eine LowCarb-Variante. Die findet ihr bei Jens von Kochhelden.TV, ihm hab ich den Kuchen zu ihrem Bloggeburtstag gebacken!
Dieser Beitrag enthielt ursprünglich die Auflösung des Gewinnspiels aus dem Post vorher, das mit freundlicher Unterstützung von GARN & MEHR , Have a nice party und Casa di Falcone stattfand. Auch die Fotos waren ursprünglich etwas anders, das hier ist eines der alten Fotos:
Ronja meint
Ich habe mich auch gefreut euch alle mal zu treffen und verbringe meinen Vormittag damit mich mal durch eure Blogs zu klicken 😉 Als Apfelkuchenfan muss ich sagen, dieser hier sieht sehr gut aus 😉
Lg Ronja
Alexa meint
Vielen lieben dank ich freue mich Riesig über die Gebäcktüten 🙂
LG Alexa
von Alexa´s Köstlichkeiten