Heute gibt es den letzten Teil meines kleinen Päckchens an Sylvia, und ich glaube, das war meine liebste Leckerei. Denn es waren Heidelbeeren drin! Und wer meinen Blog in der letzten Zeit verfolgt hat, weiß dass ich ein absoluter Heidelbeer- und Blaubeer-Fan bin. Der letzte Teil der Post aus meiner Küche waren Blaubeer-Joghurt-Cookies.
Über das Rezept bin ich vor einer Weile bei Pinterest gestolpert, eingestellt hat den Pin Rachel aka La Fuji Mama. Ausprobiert habe ich das Rezept auch schon diverse Male, und dabei unter Anderem gelernt, dass das Rezept NUR mit griechischem Joghurt klappt, und zwar nur mit dem Naturjoghurt. Nicht mit Joghurt mit Honig (ich dachte ja, dann hätten wir da schon etwas Süße mit drin, aber nein, funktioniert nicht….). Und es funktioniert nicht jede Joghurtmarke gleich gut. Mein Favoriten sind bisher der griechische Sahne-Joghurt von Mevgal oder der 5%-Joghurt von Fage. Ich habe aber noch ein paar Marken zum Ausprobieren, da kommen ja immer welche dazu.
Aber jetzt wird nicht ausprobiert, jetzt wird gebacken. Hier also das Rezept, los geht’s:
Blaubeer-Joghurt-Cookies
Kochutensilien
- große Rührschüssel
- kleine Rührschüssel
- 2 Backbleche mit Backpapier
- Eis-Portionierer
- Kuchengitter
- Ofen: 190°C Ober-/Unterhitze
Zutaten
- 250 g griechischer Joghurt
- 225 g Zucker
- 1/2 TL Vanillepaste
- 1 Ei L
- 240 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 125 g Blaubeeren möglichst klein
Anleitungen
- Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- In der großen Schüssel den Joghurt mit dem Zucker gut mit dem Handrührgerät durchmischen, dann die Vanille und das Ei dazu und wieder gut durchmischen.
- Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz in der kleinen Schüssel mischen und dann mit dem Backspatel unter die Joghurt-Zucker-Ei-Vanille-Mischung mischen, bis es sich gerade so zu einem Teig verbindet.
- Dann Heidelbeeren ebenfalls mit dem Backspatel unterheben, dabei vorsichtig vorgehen damit diese nicht aufplatzen (bei großen Heidelbeeren diese evtl. halbieren, da ist aufplatzen nicht so schlimm).
- Den Teig dann mit dem Portionierer (oder den 2 Löffeln) mit reichlich Abstand auf das Blech geben.
- Für 12 bis 15 Minuten backen, die Cookies dürfen goldbraun werden, sie werden deswegen nicht hart.
- Nach dem Backen kurz auf dem Backblech abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, fertig!
Wenn alles perfekt gelaufen ist, haben sie eine Konsistenz wie ein dicker Pancake oder wie ein auseinandergelaufener, saftiger Muffin. Oder ein Amerikaneer, nur eben nicht mit der flachen Seite nach oben und ohne Zuckerguss.
Egal, wie sie am Ende aussehen, sie sind auf jeden Fall sehr, sehr, sehr, sehr, sehr köstlich! Fluffig aber dennoch saftig und mit viel, viel Blaubeer-Geschmack!
Diese Rezept habe ich im Sommer 2018 überarbeitet. Mir haben nämlich die Fotos nicht mehr so richtig gefallen, und so habe ich neue Fotos gemacht, als ich die Cookies wieder mal gemacht habe. Und was soll ich sagen: sie sind immer noch so lecker wie beim ersten Mal. Und jetzt sind auch die Fotos schöner… Das hier war ein altes Foto:
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