Wenn jemand von einem Zupfkuchen spricht, denkt ihr bestimmt auch an die saftige Kombi aus Schokolanden- und Käsenkuchen, oder?
Für die Füllung habe ich auch nicht auf eine Marmelade mit den gleichen Beeren zurückgegriffen, sondern habe Holunderblütengelee genommern. Und ich meine, das ist eine wahnsinnig gute Kombi!
Also, los geht es mit dem Teig (für eine 30cm Kastenform):
500 g Mehl (Ich nehme für Hefeteig immer Typ 550)
50 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 P. Trockenhefe (oder ein Würfel frische Hefe)
1/2 TL Salz
50 g Butter
150 ml Milch
2 Eier
Die trockenen Zutaten schon mal in einer großen Rührschüssel mischen. Die Butter schmelzen und dann mit der Milch mischen, damit diese auch noch erwärmt wird.
Die Butter-Milch-Mischung und die Eier unter die trockenen Zutaten mischen und so lange mit Knethaken oder auch per Hand verkneten, bis ein schöner glatter Hefeteig entstanden ist. Diesen dann etwa eine Stunde gehen lassen.
Den Teig dann als Rechteck auswellen, bei mir war es ca. 50 x 50 cm groß. Darauf kommt jetzt die Füllung:
4 – 5 EL Holunderblütengelee
Das Gelee mit einem Messer oder eine Palette gleichmäßig verteilen.
Dann wird der Hefeteig in mehr oder weniger gleichmäßige kleine Rechtecke in der Größe 10 x 10 cm geschnitten. Diese dann in die gefettete Kastenform stapeln. Das geht am besten, wenn man die Kastenform auf eine der kurzen Seiten stellt und an die Wand lehnt. Wenn alle Rechtecke in der Form sind (nein, die Form ist dann noch nicht voll!), den Teig noch einmal 30 min gehen lassen. Rechtzeitig den Backofen anschmeißen und auf 150°C Umluft vorheizen.
Als krönenenden Abschluss habe ich dann noch vor dem Backen die Beeren auf den Kuchen gegeben. Je nach Geschmack benötigt man:
150 g Heidelbeeren
2 EL Zucker
Die Beeren auf dem Kuchen und zwischen den einzelnen Rechtecken verteilen. Dann noch den Zucker drüberstreuen und ab in den Ofen.
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