So, ich hab euch gefragt: Wollt ihr nochmal Zimt? Nachdem es letzte Woche schon Lefse mit Zimtbutter gab? Auf Instagram habt ihr mit 100% für ja gestimmt. Also gibt es heute nochmal Zimt. Als Schnecke. Aber anders. Die Zimtschnecken sind verpackt in einer Gugelhupfform und daher heißt das heutige Rezept: Zimtschnecken-Monkeybread.
Ich finde Monkeybreads ja sehr praktisch. Man braucht kein Messer, um den Kuchen aufzuschneiden, und keinen Teller. Einfach ein Stück abreißen und rein in den Mund. Superpraktisch. Ich meine, es ist bei Zimtschnecken ja immer so, dass man keinen Teller braucht, oder eine Gabel. Aber zurück zum Monkeybread: Es ist also eine prima Sache, wenn man irgendwo was mitbringen will, ohne einen riesigen Aufwand zu treiben. Ich hab das für euch letzten Freitag mal getestet. Da hatte ich das erste Schwimmtraining seit vielen, vielen Jahren und hab meinen Mitstreitern dieses Zimtschnecken-Monkeybread mitgebracht.
Und ich glaube, es hat ihnen sehr gut geschmeckt, die Kommentare ließen jedenfalls darauf schließen. Ich glaube, ich habe hier ein paar neue Testesser gefunden 😉 Da das Training am Freitag nur der Auftakt für die nächsten zehn Wochen war, werden meine Mitstreiter sicherlich noch das ein oder andere Mal in den Genuss meiner Leckerei kommen. Ich glaube, ich hab auch schon eine Idee, was ich das nächste Mal zum Training mitbringe… Jetzt aber erst einmal das Rezept für das Zimtschnecken-Moneybread:
Zimtschnecken-Monkeybread
Kochutensilien
- Messbecher
- Schneebesen
- Küchenmaschine mit Knethaken
- Geschirrtuch
- kleines Schüsselchen
- Teelöffel
- Wellholz
- Backpinsel
- scharfes Messer
- Gugelhupfform gefettet
- Ofen: 175°C Ober-/Unterhitze
Zutaten
Teig:
- 200 ml Milch lauwarm
- 1 Würfel Hefe frisch
- 500 g Mehl Type 505
- 75 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei Gr. L
- 100 g Butter Raumtemperatur
Füllung:
- 40 g Butter Raumtemperatur
- 100 g Zucker
- 1,5 TL Zimt gemahlen
Anleitungen
- Für den Teig die Hefe in kleinen Stücken in die Milch geben und mit einem Schneebesen so lange rühren, bis die Hefe aufgelöst ist.
- Ca. 5 Minuten stehen lassen.
- In die Schüssel der Küchenmaschine das Mehl geben, in der. Mitte eine Kugel formen.
- In die Kuhle den Zucker, das Salz und das Ei geben.
- Küchenmaschine anstellen und dabei die Hefemilch dazugeben.
- Etwas verkneten lassen, dann die weiche Butter dazugeben und alles so lange verkneten lassen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht, der eine Kugel entsteht, der sich von der Schüssel löst.
- Den Teig dann noch kurz per Hand kneten, dann zurück in die Schüssel geben.
- Mit dem Geschirrtuch abdecken und für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Zucker und den Zimt in einer kleinen Löffel mischen.
- Den Teig nun auf ca. 45 x 60 cm rechtmäßig auswellen.
- Mit der weichen Butter für die Füllung bestreichen.
- Dann mit ca. 2/3 der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen.
- Den Teig dann in 3 Streifen mit 15 x 60 cm schneiden.
- Jeden Streifen längs zusammenrollen und von diesen langen Rollen kleine Schnecken mit einer Dicke von ca. 2 cm abschneiden.
- Die kleinen Schnecken dann nochmal für ca. 20 Minuten gehen lassen.
- Backofen vorheizen.
- Die Schnecken in die gefettete Gugelhupfform füllen (entweder durcheinander oder nach Muster), zuvor jede kleine Schnecken in der restlichen Zimt-Zucker-Mischung wälzen.
- Das Monkeybread dann für 25 – 30 Minuten backen.
- Die Gugelhupfform dann aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form stürzen. Fertig!
Notizen
Zack, und damit habe ich schon wieder ein Rezept „zimtschneckisiert“, also ein Rezept so umgebaut, dass Zimtschnecken daraus werden. Ich hab ja immer wieder Ideen, welches Rezept man mit Zimtschnecken machen kann. Auch hier habe ich noch ein paar Ideen, ihr könnt also gespannt sein, was da noch kommt. Oder habt ihr vielleicht einen Wunsch? Dann schreibt es mir doch einfach in die Kommentare! Euch wünsche ich euch einen schönen Sonntag!
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